Es gibt tatsächlich Zoohandlungen, deren Mitarbeiter behaupten, ein Tierarzt würde die Verkaufstiere regelmäßig (ca. einmal die Woche) untersuchen und bei Krankheit behandeln.

Vor manchen Zoohandlungen gibt es sogar, in einem Nebengebäude, eine Tierarztpraxis. (Es soll ein paar Ausnahmen geben, in denen Tierärzte selbst ausgesagt haben, für eine Honorarvereinbarung die Tiere in Zoogeschäften untersucht und behandelt zu haben. Allerdings sollte man sich bei einem angestellten Tierarzt fragen, ob da am Jahresende nicht vielleicht ein Gutachten für das entsprechende Zoogeschäft herausspringt...)

Denkt man näher darüber nach, stellt man sich folgende Frage: Wie kann eine Maus 1,20 € und eine Ratte 2,50 € "pro Stück" kosten, wenn eine Untersuchung (ohne Behandlung!!) pro Tier zwischen 12 und 15 Euro kostet?

(Die Behandlungskosten sind in der Gebührenordnung für Tierärzte nachzuschlagen.)

 hintergittern



Ist es nicht auch merkwürdig, dass in diesen Tierarztpraxen nie ein Tierarzt anzutreffen ist und dass der Anrufbeantworter - egal zu welcher Tageszeit - behauptet, man rufe außerhalb der Sprechstunden an?

Oftmals sind diese "Tierärzte" überhaupt keine Tierärzte. Besonders ein Zoogeschäft mit dem Wort "Zoo" im Namen scheint falsche Tatsachen vorzuspiegeln, indem es einen Mitarbeiter in einem Arztkittel durch die Abteilungen streifen lässt, was die Kunden in Sicherheit wiegt.

Es konnte beobachtet werden, dass derselbe Mitarbeiter an anderen Wochentagen als völlig normaler Verkäufer mit Namensschildchen Kaninchen und Meerschweinchen verkauft.

Nun - es ist in Deutschland nicht verboten, einen weißen Kittel zu tragen.

Leute, benutzt eure Köpfe!
Kein Zoohändler würde 12-15 Euro in ein Tier investieren, das 2,50 € wert ist und das er bequem in der Biotonne entsorgen kann, wenn es krank ist.

Lasst euch keinen Mist erzählen!!


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Aufklärungsprojekt gegen den Lebendtierverkauf in Zoohandlungen 0